Falls auch Du Dich entschieden hast, Deine Personal Brand aufzubauen oder zu verstärken, dann bekommst Du hier ein nützliches System für Deine Präsentationen – sei es bereits auf einer großen Bühne oder erstmals bei einem kleinen Webinar – dieses System wird Dir bei jedem Auftritt von Nutzen sein! – Dein Alex!

Struktur ist alles!

Egal ob Referate in der Schule, Präsentationen im Studium oder das Bühnenerlebnis im Berufsleben – zu jeder Ansprache vor einem Publikum zu einem bestimmten Thema gehört eine starke Struktur, denn sie bringt 5 wesentliche Vorteile mit sich:

  1. Eine gute Struktur potenziert die Überzeugungskraft
  2. Sie hilft im jeweiligen Kontext, das Optimum zu erreichen
  3. Sie verbessert die Qualität der Präsentation
  4. Verinnerlichte Strukturen verbessern die Überzeugungswirkung von Spontan-Präsentationen
  5. Sie hilft, gedanklichen Wildwuchs zu erkennen und zu eliminieren

Eine starke Struktur baut sich im Wesentlichen auf drei Säulen auf!

  1. Säule: Die Vorbereitung
  2. Säule: Die inhaltliche Entwicklung
  3. Säule: Die Gliederung

1. Säule die Vorbereitung

Ganz nach dem Motto „Statt 10 Stunden lang einen Baum zu fällen, solltest Du 9 Stunden lang Deine Axt schärfen“ ist auch die Vorbereitung Deiner Präsentation von großer Wichtigkeit! Denn je besser Du Deinen Vortrag vorbereitest, desto sicherer fühlst Du Dich und desto leichter fällt es Dir, Deine Präsentation zu halten! Arbeite deshalb folgende drei Themenbereiche sorgfältig aus:

Kenne Dein Publikum

  • Wer nimmt teil?
  • Welches Vorwissen haben die Zuhörer?
  • Was ist das Ziel der Zuhörer?
  • Was sind ihre Motive?
  • Was sind ihre Schmerzpunkte?

Definiere Dein Wunsch-Ergebnis
(Wenn möglich messbare Ziele definieren)

z.B.: Von 25% meiner Teilnehmer Double-Opt-In-Adressen bekommen und sie zu Abonnenten meines Newsletters machen Frage Dich auch: „Was möchte ich, dass meine Zuhörer am Ende meiner Präsentation wissen, fühlen, tun?“

Thema, These, Titel aussuchen

Thema: Welche aktuellen Themen bewegen meine Interessenten und Kunden besonders? Was sind die brennenden Probleme meiner Zielgruppe? (z.B.: „Redeangst überwinden“)

These: Was ist die übergreifende, wichtigste Botschaft meiner Präsentation? (z.B.: „Vom Redefrust zur Redelust“)

Titel: Hier genügt zunächst ein Arbeitstitel (z.B.: Wie Sie Ihre Redeangst ein für alle Mal überwinden – in weniger als 90 Minuten)

2. Säule: die inhaltliche Entwicklung

Da Du nun weißt, was Dein Publikum beschäftigt, was es gerne hören möchte und welche Schmerzpunkte Deine Zielgruppe hat, geht es darum, den Inhalt genau daran anzupassen!

Fragen, die Dir dabei helfen können:
Was ist das Hauptthema?
Welche Unterthemen gibt es?
Was ist das aktuelle Problem?
Welche Konsequenzen hat das Problem?
Welche Problemlösungen gibt es bereits?
Wie sieht Deine Lösung aus?
Welche positiven Eigenschaften hat Deine Lösung?

Damit Du Dein Publikum von den von Dir aufgezeigten Problemen und Deiner Lösung überzeugen kannst, kannst Du Dir die 3 Bausteine für eine richtige Argumentation zu Hilfe nehmen:

  1. Die These: z.B.: Marketing ohne Storys ist wie Kino ohne Film
  2. Begründung z.B.: Storys sorgen seit 100.000 Jahren bei jedem Lagerfeuer bei den Zuhörern für innere Filme
  3. Illustration oder Beispiel: z.B.: die Allianz, die Telekom und die Deutsche Bank, ohne eine Geschichte, haben zusammen 50 x weniger Fans als ein österreichischer Zuckerwasser-Hersteller mit einer Geschichte.

3. Säule: die Gliederung

Da Du jetzt weißt, wer im Publikum sitzt, welches Ziel Du anstrebst und welche Hauptinhaltspunkte Du besprechen möchtest, geht es nun darum, Deine Präsentation zu gliedern! Dafür gibt es insgesamt 9 Schritte, um mit Deiner Rede einen Präsentationserfolg einzufahren!

1. Eröffnung

Hier kannst Du mit einer Überraschung, einer Frage oder einer Eröffnungs-Story starten.

2. Präsentator

Vorstellung Wer bist Du? Was ist Deine Geschichte? Wieso kann Dir das Publikum vertrauen?

3. Inhalt-Rahmen

Wo ist das aktuelle Problem und warum wurde es noch nicht gelöst? (Bediene Dich hier gerne den 3 Schritten der Argumentation)

4. Übergang

Warum zuhören? Was ist neu? Was erwartet Dein Publikum?

5. Lösung vorstellen

Welche Lösung bietest Du?

6. Vorwegnahme des Haupteinwandes

Diesen solltest Du bereits in der Vorbereitung herausgefunden haben!

7. Einwandbeantwortung

Was passiert, wenn Zuhörer kurzfristig/langfristig nichts tun?

8. Vorteile, wenn die Zuhörer das Problem lösen!

Vorteile für sie selbst oder für andere erläutern!

9. Zusammenfassung

Nachdem Du die drei Säulen für Deinen Vortrag ausgearbeitet hast, heißt es nur noch Augen zu und durch – jeder Speaker, egal wie oft er schon auf der Bühne gestanden ist, ist vorher nervös! Wir halten Dir die Daumen!

P.s.: Möchtest Du aus Deinem Vortrag das Maximum an Erfolg herausholen? Dann kontaktiere uns und lerne von den Präsentations-Profis!

Liebe Grüße
Hannah 

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